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DokumenttypPressemitteilung | Datum25. August 2024Bundesopferbeauftragter übernimmt Betreuung der Betroffenen des Messerangriffs in Solingen

Telefonhotline für Betroffene geschaltet

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen von terroristischen und extremistischen Anschlägen im Inland, Pascal Kober, MdB, hat die Betreuung der Betroffenen des Messerangriffs in Solingen vom 23. August 2024 übernommen. Bei der Tat wurden drei Menschen getötet und weitere teilweise schwer verletzt. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof hat die Ermittlungen am 25. August übernommen.

Der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Pascal Kober, MdB erklärt hierzu:
„Der schreckliche Messerangriff auf Besucher des Stadtfests in Solingen macht mich fassungslos. Meine Gedanken und meine tief empfundene Anteilnahme sind bei den Hinterbliebenen der Getöteten. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine baldige und vollständige Genesung. Mein Mitgefühl gilt zudem den vielen Menschen, die diese abscheuliche Tat miterleben mussten. Gemeinsam mit der Beauftragten für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Havliza, und meinem Team werde ich den Betroffenen dieses furchtbaren Verbrechens beistehen. Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.“

Pascal Kober steht den Betroffenen des Messerangriffs in Solingen gemeinsam mit der Beauftragten für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Havliza, zur Seite. Gemeinsam vermitteln sie bei Bedarf psychosoziale, praktische und finanzielle Hilfen.

Ab heute ist zudem für die Betroffenen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 – 0009546 eine Hotline zur psychosozialen Beratung freigeschaltet.